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Boris Kochan

Boris Kochan


Mitgliedschaften

Boris Kochan ist als Person oder in Vertretung von Kochan & Partner in folgenden Organisationen Mitglied:

Typographische Gesellschaft München e.V. (tgm)
Mitglied seit 1. Dezember 1984, Ehrenmitglied seit 14. Juli 2016

Boris Kochan war von 18. April 2007 bis 27. März 2014 Erster Vorsitzender der tgm. In dieser Zeit sind unter anderem drei größere Projekte entstanden: die Initiative Deutscher Designverbände (IDD), aus der 2016 der Deutsche Designtag wurde. Nach der Studienreise nach Armenien im Jahr 2009 entwickelte sich das kollaborative Projekt GRANSHAN, das 2017 zu einem eigenen Verein wurde. Und die Editorial Design Konferenz EDCH (zuerst: QVED), die ab 2016 von der EDCH Foundation getragen wurde. Aus der EDCH wiederum hat sich das heute von Boris Kochan gemeinsam mit Freunden herausgegebene Newsletter-Magazin 8daw entwickelt.

Heute ist Boris Kochan Ehrenmitglied und Vorsitzender des tgm-Beirats. Er vertritt die tgm als Delegierter im Vorstand des Deutschen Designtag e.V., dessen Präsident er seit 2016 ist.

Die Typographische Gesellschaft München e.V. (tgm) steht für Dialog und Bildung zur Förderung der Qualität in der Kommunikationsbranche. Mit dem Anspruch, Typografie als Verknüpfungs­disziplin zu sehen, bietet die tgm ein breites Angebot an Veranstaltungen und Fortbildungen für Einsteiger und Fortgeschrittene ebenso wie für Insider und an Gestaltung Interessierte.

Die 1890 von Setzern und Druckern gegründete, mit heute über 1.000 Mitgliedern europaweit größte Typografie-Organisation versteht sich als eine herausragende Plattform zur Förderung interdisziplinären Denkens und Handelns: Dialog zwischen Inhalt & Form, Bild & Text, Tradition & Innovation, Gestaltung & Technik. Jedes Angebot der tgm ist das Gemeinschaftswerk von Menschen und Unternehmen, die sich engagieren. Die Angebote sind damit auch Ausdruck solidarischer Leistungsfähigkeit der Kommunikationsbranche. 

Jährlich widmet sich die tgm einem spezifischen Jahresthema, das aktuelle Trends und Herausforderungen der Designbranche aufgreift. Aktuelles Beispiel ist das Thema Jumping Creativity, das die Rolle von künstlicher Intelligenz in der Gestaltung beleuchtet. Weitere Angebote umfassen Seminare, Vorträge und Workshops, die sich mit technischen und kreativen Aspekten der Typografie beschäftigen. Der Verein engagiert sich zudem stark in der Förderung von Barrierefreiheit und Leichter Sprache in der visuellen Kommunikation und organisiert dazu regelmäßig Fachvorträge und Schulungen.

Mit ihren Initiativen trägt die tgm maßgeblich zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in der Kommunikationsbranche bei und bietet Gestalter·innen eine Plattform, um sich beruflich weiterzuentwickeln und aktuelle Entwicklungen aktiv mitzugestalten.

Boris Kochan hat folgende Jahresthemen der tgm federführend entwickelt: 

  • 2015/2016: Landschaft mit Flattersatz

  • 2013/2014: Raster und Revolte

  • 2012/2013: Umbruch mit Aussicht – vom Wert des Wandels

  • 2011/2012: Respekt und Übermut – Verantwortung in der Gestaltung

  • 2010/2011: Oberlänge und Untergrund 

  • 2009/2010: Form Reform

  • 2008/2009: Erfahrungshunger. Wirkstoff Bauhaus

  • 2007/2008: Wurzeln & Triebe


BDG – Berufsverband Kommunikationsdesign
Mitglied seit 1. September 1987

Der BDG – Berufsverband Kommunikationsdesign e.V. ist der älteste deutsche Verband für Designer·innen und wurde 1919 in Berlin als Bund der Deutschen Gebrauchsgraphiker gegründet. Ziel war es, den Berufsstand der Grafikdesigner zu organisieren und zu fördern, insbesondere in einer Zeit, in der die Rolle des Designs im Zuge technologischer Fortschritte an Bedeutung gewann. In den 1960er-Jahren passte sich der BDG mit einer Umbenennung in Bund Deutscher Grafik-Designer den neuen Anforderungen des Berufsbilds an und trägt seit 2021 den aktuellen Namen, um seine Bedeutung als Berufsverband auch im Namen zu reflektieren.

Heute bietet der BDG Kommunikationsdesigner·innen in Deutschland ein Netzwerk und setzt sich für faire Arbeitsbedingungen und angemessene Honorare ein. Er stellt eine Plattform für den Austausch von Wissen und Expertise bereit und organisiert regelmäßig Veranstaltungen sowie Weiterbildungsprogramme. Der Verband engagiert sich außerdem für die politische Interessenvertretung seiner Mitglieder und arbeitet daran, das Bewusstsein für den Wert und die gesellschaftliche Relevanz des Kommunikationsdesigns zu stärken.


slow food Deutschland e.V.
Mitglied seit Gründung am 15. Dezember 1992

Der Slow Food Deutschland e.V. ist Teil der internationalen Slow-Food-Bewegung, die 1989 gegründet wurde und sich für nachhaltige, faire und genussvolle Ernährung einsetzt. Slow Food Deutschland wurde 1992 von Eberhard Spangenberg, Boris Kochan und fünf weiteren Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen und setzt sich für ein Lebensmittelsystem ein, das die Umwelt und die biologische Vielfalt respektiert, Produzenten fair entlohnt und den Konsumenten gesunde, hochwertige Nahrungsmittel bietet. Der Verein fördert Bildungsarbeit, die Menschen für die Herkunft und Produktion ihrer Lebensmittel sensibilisiert und ihren verantwortungsbewussten Konsum stärkt.

Slow Food Deutschland engagiert sich durch zahlreiche Projekte und Initiativen wie der Arche des Geschmacks zum Erhalt traditioneller Nutzpflanzen und Tierrassen, die zunehmend von der industriellen Landwirtschaft verdrängt werden. Zusätzlich bietet das Terra Madre Netzwerk eine Plattform, die kleine Produzenten, Köche und Konsumenten weltweit vernetzt und die lokale, handwerkliche Lebensmittelproduktion stärkt. Mit dem Slow Food Youth Network engagiert sich die Organisation auch aktiv im Jugendbereich, etwa durch Schnippeldiskos oder Gemeinschaftsgärten, die auf Lebensmittelverschwendung und Nachhaltigkeit aufmerksam machen.


TDC – Type Directors Club of New York
Mitglied seit 4. Februar 2002

Boris Kochan ist Mitglied des German Liaison Committee des TDC.

Der Type Directors Club (TDC) wurde 1946 in New York gegründet und entstand aus der Zusammenkunft führender Typografen und Art Directors, darunter prominente Persönlichkeiten wie Aaron Burns, Herb Lubalin und Freeman Craw. Der Club setzte sich von Anfang an das Ziel, Exzellenz in Typografie zu fördern und zu ehren. Dies führte 1953 zur Einführung des TDC-Wettbewerbs, der jährlich herausragende Leistungen im Schriftdesign und in der Typografie würdigt.

Der TDC-Wettbewerb entwickelte sich über die Jahre zu einem zentralen Ereignis für die internationale Designgemeinschaft, bei dem herausragend gestaltete Schriften und innovative Typografie ausgezeichnet werden. Die Gewinnerarbeiten werden im Typography Annual veröffentlicht und in einer Wanderausstellung präsentiert, die weltweit in verschiedenen Städten zu sehen ist. Die langjährige Tradition der TDC-Wettbewerbe macht die jährlichen Veröffentlichungen zu wertvollen Archiven für historische und zeitgenössische typografische Trends.

Zusätzlich zum Wettbewerb organisiert der TDC in New York regelmäßig Vorträge, Kurse und Events, um die typografische Bildung zu fördern und das Bewusstsein für gutes Type Design zu steigern. Der Club bleibt damit ein wichtiger Knotenpunkt für Designer, Künstler und Enthusiasten, die die Welt der Schriftgestaltung und Typografie weiter prägen möchten.


Forum Typografie e.V. (FT)
Mitglied seit 2002

Das Forum Typografie e.V. ist ein Zusammenschluss von Typografie- und Designbegeisterten, der 1984 gegründet wurde und sich der Förderung typografischer Kultur in Deutschland widmet. Der Verein fungiert als Plattform für den Austausch und die Weiterbildung im Bereich Typografie und engagiert sich für hohe Qualitätsstandards in der schriftlichen Gestaltung. Das Forum schafft Räume für Diskussionen und Weiterentwicklung und verbindet Praktiker·innen aus verschiedenen Kommunikationsberufen, die die kulturelle Relevanz und Wirkung von Typografie fördern möchten.

Mit Arbeitsgruppen und Initiativen wie der Lesbar-Projektgruppe, die sich auf Typografie in der Wissensvermittlung spezialisiert hat, oder der Veröffentlichung von Qualitätskriterien setzt sich der Verein für exzellente Typografie in kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten ein. Zudem organisiert das Forum regelmäßig Veranstaltungen und Symposien, die eine Plattform für die Diskussion und das Bewusstsein für typografische und designpolitische Themen schaffen.

Durch Projekte wie den Schriftwechsel, in dem herausragende Schriften präsentiert werden, und internationale Kooperationen ist das Forum Typografie bestrebt, eine Brücke zwischen Tradition und modernen Designansätzen zu schlagen. Dabei unterstützt der Verein nicht nur die berufliche Weiterbildung, sondern auch die Entwicklung von Typografie als integralen Bestandteil der visuellen Kultur und des gesellschaftlichen Diskurses.


AtypI – Association Typographique Internationale
Mitglied seit 15. September 2005

Die Association Typographique Internationale (ATypI) ist eine weltweit führende Organisation für Typografie und Schriftdesign. Gegründet 1957, widmet sich ATypI der Förderung des Dialogs über Schriftdesign und typografische Bildung und bringt Fachleute aus der gesamten Designwelt zusammen. Ihre Mitglieder umfassen Schriftdesigner·innen, Typograf·innen, Softwareentwickler·innen, Wissenschaftler·innen und Enthusiasten, die alle das Ziel teilen, die Qualität und Innovation in der Typografie zu stärken.

Ein zentrales Ereignis der ATypI ist die jährlich stattfindende internationale Konferenz, die als wichtigstes Forum für Forschung, Trends und Austausch im Bereich des Schriftdesigns gilt. Zusätzlich bietet die Organisation Programme wie das Prix Charles Peignot-Stipendium, das junge Schriftdesigner·innen für außergewöhnliche Leistungen auszeichnet. In den letzten Jahren hat ATypI auch verstärkt digitale Veranstaltungen angeboten, die es einem globalen Publikum ermöglichen, an typografischen Diskussionen und Bildungsprogrammen teilzunehmen.


bayern design forum e.V.
Mitglied seit 27. Oktober 2010

Boris Kochan vertritt die Kochan & Partner GmbH bei der Mitgliederversammlung von bayern design und ist Mitglied des Beirats der munich creative business week (mcbw)

bayern design ist das internationale Kompetenzzentrum für Wissenstransfer und Kollaborationen rund um Design im Freistaat Bayern. Seit seiner Gründung 1987 hat sich der Trägerverein bayern design forum dem Ziel verschrieben, die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung von Design zu stärken und die Innovationskraft der bayerischen Designwirtschaft sichtbar zu machen. Zu den Mitgliedern des Vereins zählen namhafte designaffine Unternehmen, Agenturen und Freelancer aller Designdisziplinen, Architekturbüros, Wirtschaftskammern und Verbände. Die Mitglieder eint vor allem das Bewusstsein, zu einer Community zu gehören, die Design als einen relevanten Bestandteil von Gesellschaft und Wirtschaft betrachtet und entsprechende Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit ermöglichen möchte, um die Potenziale von Gestaltung weltweit zu etablieren.

Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie arbeitet bayern design daran, das Bewusstsein für die Bedeutung von hochwertigem und zukunftsweisendem Design zu fördern. bayern design unterstützt Designerinnen und Designer, Unternehmen und öffentliche Institutionen bei der Entwicklung und Implementierung nachhaltiger und nutzerzentrierter Gestaltungsstrategien.

Als Netzwerk für die Designszene in Bayern schafft bayern design eine Plattform für den Austausch von Wissen und Ideen. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops und Konferenzen, bei denen Akteure aus Wirtschaft, Kultur und Bildung zusammenkommen. Auch internationale Kooperationen und Projekte stehen im Fokus, um bayerisches Design international bekannt zu machen und zugleich globale Trends und Innovationen nach Bayern zu bringen.

Mit Initiativen wie der jährlich stattfindenden munich creative business week (mcbw) – Deutschlands größtem Design-Event – und den Social Design Days Nürnberg sowie gezielter Beratung (Design Fitness Check) bietet bayern design umfassende Unterstützung für Unternehmen, die ihr Innovationspotenzial durch Design steigern möchten. Der Trägerverein bayern design forum e.V. fördert so nicht nur die Sichtbarkeit und Anerkennung der Designbranche, sondern trägt auch zur langfristigen Standortentwicklung Bayerns als Kreativ- und Wirtschaftsstandort bei.


Verein für die Schwarze Kunst e.V.
Mitglied seit Gründung am 11. August 2013

Der Verein für die Schwarze Kunst e.V. engagiert sich seit 2013 für den Erhalt und die Förderung traditioneller Drucktechniken, wie dem Schriftgießen, Handsatz und Buchdruck. Mit Sitz in Dresden verbindet der Verein Druckkunst-Enthusiasten und bietet Workshops und Ausbildungen, um diese historischen Handwerkstechniken lebendig zu halten. Eines seiner zentralen Projekte ist das Walz-Programm, bei dem Druckinteressierte die Gelegenheit haben, von erfahrenen Druckern zu lernen und handwerkliche Drucktechniken an verschiedene Standorte zu bringen. So trägt der Verein zur Bewahrung eines wichtigen kulturellen Erbes bei.


DDC – Deutscher Design Club e.V.
Mitglied seit 4. August 2015

Der Deutscher Design Club (DDC) versteht seit über 30 Jahren Design als ganzheitliche Disziplin und setzt sich für die Förderung und Anerkennung herausragenden Designs ein. Der DDC engagiert sich für die Gestaltung von wertschöpfenden Lebenswelten und fördert interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie den kollegialen Austausch. Der Club ist ein Ort, an dem Designer·innen aus verschiedenen Disziplinen eine gemeinsame Plattform finden, um Designtrends zu diskutieren und Wissen zu teilen.

Ein zentrales Element der Aktivitäten des DDC ist der Wettbewerb WAS IST GUT. Dieser Wettbewerb hat sich von einem traditionellen Kategorienansatz entfernt und stellt nun die grundlegende Frage, welchen Wert Design für eine nachhaltige und sozial gerechte Zukunft schaffen kann. Im partizipativen Format entscheiden die Teilnehmenden selbst, welche Projekte ausgezeichnet werden, und diskutieren gemeinsam, was gutes Design ausmacht. So fördert der Wettbewerb nicht nur Kreativität, sondern auch die ethische und soziale Verantwortung von Design in einer zunehmend komplexen Welt.

Neben dem Wettbewerb bietet der DDC weitere Plattformen wie die DDC Werkstatt, die praxisnahe Einblicke in die Arbeit der Mitglieder ermöglicht, sowie den Design | Business Break, der gezielt Unternehmen und Designer vernetzt. Die Formate DDC Salon und DDC Küchenkabinett schaffen zudem Gelegenheiten für regionale und generationenübergreifende Dialoge. Mit solchen Angeboten unterstreicht der DDC seine Rolle als Forum für innovatives und zukunftsorientiertes Design und bietet seinen Mitgliedern ein Umfeld, in dem sich Kreativität und Austausch optimal entfalten können.


Deutscher Designtag e.V.
Delegierter seit Gründung am 16. April 2016

Boris Kochan ist Delegierter der Typographischen Gesellschaft München in den Deutschen Designtag und fungiert seit seiner Gründung als Präsident. Er ist als Delegierter in den Sprecherrat des Deutschen Kulturrats einer von zwei Sprecher·innen – und seit 2019 auch Vizepräsident des Kulturrats.

Der Deutsche Designtag e.V. (DT) ist die Dachorganisation der bundesweit ausgerichteten Fach- und Berufsverbände sowie Institutionen des Designs in Deutschland und wirkt an der Schnittstelle zwischen Design, Politik und Ökonomie. Er repräsentiert 360.000 Designerinnen und Designer und 60.000 Designunternehmen in Deutschland mit rund 20 Mrd. Euro Umsatz gegenüber der Regierung und der Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen übergreifenden designpolitischen Angelegenheiten.

Der DT vertritt die Branche Design in politischen Gremien, zum Beispiel als Sektion Design im Deutschen Kulturrat, in der Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) sowie gegenüber der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung. Er fördert Designverständnis und steht für den Wert, den Design für den Fortschritt von Unternehmen und Organisationen, von Gesellschaft und Kultur leistet.

Der Deutsche Designtag erarbeitet Positionen, Empfehlungen und Stellungnahmen, die design-, medien-, wirtschafts-, gesellschafts- und kulturpolitische Handlungs- und Problemfelder analysieren, bewerten und Perspektiven aufzeigen. Diese werden partizipativ in zehn Räten und nach Bedarf zusätzlichen Arbeitsgruppen erarbeitet und vom Vorstand verabschiedet. Der Deutsche Designtag ist ein vitales Beispiel für gelebte Demokratie und bürgerschaftliches Engagement. Seine Arbeit basiert auf der ehrenamtlichen Tätigkeit der Delegierten seiner Mitgliedsorganisationen.

Wer sich designpolitisch einbringen möchte, muss Mitglied in einem der 16 Mitgliedsverbände oder in einem der drei Cluster des Designtags sein (Stand 2024):

Allianz deutscher Designer (AGD) e.V.
BDG Berufsverband Kommunikationsdesign e.V.
Design für Alle – Deutschland e.V. (EDAD)
Deutscher Design Club (DDC) e.V.
Deutscher Werkbund e.V.
Forum für Entwerfen e.V.
Forum Typografie e.V.
HACE-Stiftung
IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Illustratoren Organisation e.V. (IO)
International Gender Design Network (iGDN) e.V.
Netzwerk für Mode.Textil.Interieur.Accessoire.Design VDMD e.V.
Typographische Gesellschaft München e.V. (tgm)
Universal Design Forum e.V.
Verband Deutscher Industrie Designer e.V. (VDID)
Verein für die schwarze Kunst e.V.
sowie die drei Cluster Arbeitgeber, Forschung & Lehre und Design-Förderer.


Deutscher Kulturrat e.V.
Mitglied des Sprecherrats seit 22. Juni 2016

Boris Kochan vertritt den Deutschen Designtag als Sprecher im Sprecherrat. Und ist seit 2019 zusätzlich Vizepräsident.

Der Deutsche Kulturrat e.V. (DKR) ist der Spitzenverband der bundesdeutschen Kunst- und Kultur-, Medien- und Kreativverbände. Er ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen die einzelnen Sparten (Sektionen) des Deutschen Kulturrates übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, kulturpolitische Diskussionen auf allen politischen Ebenen anzuregen und für Kunst-, Publikations- und Informationsfreiheit einzutreten.


EDCH Foundation e.V.
Mitglied seit Gründung am 8. August 2016

Boris Kochan war ab Gründung Vizepräsident, seit 2019 ist er Präsident.

Die EDCH Foundation e.V. ist eine in München ansässige Non-Profit-Initiative, die sich der Förderung von Innovation im Editorial Design, Visual Storytelling und digitalen Inhalten widmet. Die Organisation setzt auf die Zusammenarbeit von Visionären, Designern und Medienmachern und bietet eine Plattform, um zukunftsweisende Ideen für Marken, Kommunikation und Vertrieb zu erforschen und zu teilen.

Seit ihrer Gründung 2011 (zuerst als Teil des Profiworkshops Zeitschrift machen) hat sich die Initiative durch jährliche Konferenzen zur größten Editorial Design Konferenz Europas entwickelt, zuerst als Quo Vadis Editorial Design (QVED), ab 2016 als EDitiorial CHanges Conference (EDCH). Diese Konferenzen bieten spannende Einblicke in die Designbranche, von klassischen Printmedien bis hin zu digitalen Formaten. 2017 erweiterte die Konferenz das Programm um INCH (INfographic CHanges), während der Pandemie wurden digitale EDCH TALKS veranstaltet.

Die EDCH schafft eine dynamische Atmosphäre, in der sich Designer, Journalisten, Art Direktoren und andere Kreative austauschen und inspiriert werden können.

Die Geschichte der EDCH Konferenzen:

2011
Geburtsstunde der Konferenz als Auftakt des Profiworkshops Zeitschrift machen, HALLE 27
2012
Der Konferenznachmittag »Editorial Design« als kleiner Test in Düsseldorf, DRUPA CUBE
2013
Quo Vadis Editorial Design während der MCBW, Literaturhaus München
2014
#qved - Editorial Design Conference in Kooperation mit MCBW Forum, Alte Kongresshalle
2015
QVED - Editorial Design Conference in Kooperation mit MCBW Forum, Alte Kongresshalle
2016
QVED - Editorial Design Conference in Kooperation mit MCBW Forum, Alte Kongresshalle
2017
EDCH - EDitorial CHanges, Alte Kongresshalle
2018
EDCH - The Idea Conference for Editorial Design, Visual Storytelling and Digital Content, Alte Kongresshalle
2019
EDCH – The Idea Salon for Editorial Design, Visual Storytelling and Digital Content, Hochschule für Fernsehen und Film
2020
EDCH TALKS Designing Society and Designing Education, Live-Video-Podcasts


GRANSHAN Foundation e.V.
Mitglied seit Gründung am 7. September 2016

Boris Kochan ist Gründungspräsident. Zuvor war GRANSHAN ein Kollaborationsprojekt zwischen dem armenischen Kultusministerium und der Typographischen Gesellschaft München

Das internationale Non-Profit-Projekt GRANSHAN fördert das Verständnis für Schrift als prägendes Element kultureller Identität in ihrer ganzen Vielfalt. Mit besonderem Augenmerk auf Schriftsprachen jenseits des lateinischen Alphabets werden durch Wettbewerbe, Konferenzen, Ausstellungen, Publikationen und Fortbildungen sowohl die Qualität der Schriftgestaltung als auch die Art ihrer Anwendung unterstützt. GRANSHAN versteht sich als globaler, kommunikativer Knotenpunkt für visuelle Identität – für Nationen und Gemeinschaften, Organisationen und Unternehmen.

Nach der Gründung im Jahr 2008 in Yerevan wurde GRANSHAN von 2010 bis 2015 als Kooperationsprojekt zwischen dem armenischen Kultusministerium und der Typographischen Gesellschaft München (tgm) organisiert. Nachdem das armenische Kultusministerium seine Finanzierung zurückgezogen hatte, wurde am 7. September 2016 in München die GRANSHAN Foundation e.V. von den Protagonisten um Edik Ghabuzyan und Boris Kochan gegründet.


Aktion Welterbe Olympiapark e.V. (AWO)
Mitglied seit Gründung am 17. Oktober 2016

Der Vereins hat seinen Geschäftssitz seit seiner Gründung in den Räumen von von Kochan & Partner, erst in der Hirschgartenallee, jetzt in der Steinerstraße.

Der Münchner Olympiapark ist ein beeindruckendes Kulturdenkmal, das eng mit der Geschichte und dem olympischen Geist verbunden ist. Als Austragungsort der Olympischen Spiele 1972 symbolisiert der Park Frieden, Internationalität und sportlichen Wettbewerb. Die Initiative Aktion Welterbe Olympiapark e.V., ein Verein Münchner Bürgerinnen und Bürger, strebt an, den Park als UNESCO-Weltkulturerbe anerkennen zu lassen. Dies würde den Olympiapark als einzigartiges architektonisches und kulturelles Erbe für kommende Generationen bewahren. Der Park verkörpert eine innovative Landschaftsgestaltung, die Natur und Stadt harmonisch vereint und für Vielfalt und Integration steht.


IDZ – Internationales Designzentrum Berlin e.V.
Mitglied seit 20. Juli 2021

Design ist ein auf den Menschen ausgerichteter Ansatz, um positive Veränderungen zu bewirken. Das Internationale Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ), gegründet 1968, ist eine der führenden Designinstitutionen Deutschlands und fördert Design als Antrieb für wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen. Mit einem breit aufgestellten Netzwerk aus Designer·innen, Unternehmen und Institutionen vereint das IDZ Wissen und Kompetenzen unterschiedlicher Branchen und vernetzt die Designbranche aktiv mit der Wirtschaft.

Im Fokus des IDZ steht die Förderung von Design als strategisches Werkzeug, das technische, ästhetische und nachhaltige Lösungen integriert, um gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Zu den wichtigsten Projekten gehören die UX Design Awards, ein internationaler Wettbewerb für herausragende User Experience, und der Bundespreis Ecodesign, der in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium und dem Bundesumweltamt nachhaltige Innovationen auszeichnet.

Durch Projekte, Wettbewerbe und Fachveranstaltungen stärkt das IDZ das Bewusstsein für die zentrale Rolle von Design in der Gesellschaft. Der interdisziplinäre Austausch und die Zusammenarbeit mit Vertretern aus Politik, Kultur und Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene ermöglichen die Integration funktionaler, emotionaler und sozialer Elemente in Produkte, Prozesse und Dienstleistungen. Damit leistet das IDZ einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsgestaltung durch nutzerzentriertes und ökologisch nachhaltiges Design.


k3d – Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland
Delegierter des Deutschen Designtags seit Gründung 6. Juli 2021

Die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) ist ein offenes Bündnis von führenden privatwirtschaftlichen Interessen­vertretungen – sie versteht sich als kompetentes Sprachrohr der Schlüsselbranche für gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel.

Als agile Impulsgeberin für Politik und Regierung auf Bundes-, Länder- und EU-Ebene entwickelt sie übergeordnete Positionen, Stellungnahmen und Forderungen zu kultur-, medien- und wirtschaftspolitischen Fragestellungen.

Die durch die Verbände der Koalition repräsentierten Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) sind der relevante Motor für Kreativität, Innovation, Produktivität und Wirtschaftswachstum in Deutschland und zugleich ein Garant für Demokratie, Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt.